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Die Geheimnisse des Michael Scott

Kürzlich besuchte Michael Scott das Unternehmen Mindjet, das das vom Autor viel genutzte Computerprogramm Mindmanager herstellt. Dabei sprach er über seine Karriere und das Schreiben.

Scott erzählte, wie er anfangs noch auf der Schreibmaschine geschrieben hatte, aber dann schnellstmöglich auf Computer umgestiegen war. Das ganze Umfeld habe sich im Laufe seiner Karriere total verändert; so erhält er nun die Reaktionen der Fans bereits kurz nach der Veröffentlichung des Buches und nicht erst nach mehreren Monaten, wie früher. Er erwähnte auch den starken Einfluss des E-Books.

Eine Mitarbeiterin stellte fünf Gründe zusammen, Michael Scott „zu lieben“. Dabei zählt sie auf:

  1. Seine genaue Planung und Recherche,
  2. seine Schreibtricks (darunter Mind-Maps, Fotos von Handlungsorten, Schreiben im Dunkeln, Anhören von passender Musik, Stille durch Kopfhörer, Geschriebenes laut lesen und das Netzkabel ziehen),
  3. seine Bescheidenheit (er sagte, er sei deprimiert, weil er wisse, dass er niemals so gut sein kann wie sein Lieblingsautor China Miéville),
  4. seine frühe Verwendung von Technologie und professionellen Denkmethoden,
  5. sein Verständnis der sozialen Vernetzung; er meinte, er finde es wichtiger, mit den Lesern in Kontakt zu treten, als einfach nur tote Wörter auf Papier abzuliefern.

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